Hubert Burda, VDZ-Präsident und Verleger, fordert einen “Fair Share” an den Werbeumsätzen im Netz, wie der Kressexpress heute berichtet. Nach einem viel diskutierten Artikel in der “FAZ” (“Wir werden schleichend enteignet”) hat er nun im “manager magazin” einen weiteren Vorstoß unternommen, den Weg für ein erweitertes Leistungsschutzrecht für Verlage zu bereiten. Erneut wird hier das enorme Potenzial für Web-Werbung deutlich…
Der Verleger fordert eine Beteiligung an den Werbeumsätzen im Netz, von denen Google in Deutschland über ein Drittel “verwalte” – “ohne selbst in teuren Journalismus zu investieren”.
Der Vorstoß knüpft an das Thema Google News an, ein Nachrichtendienst, der allein in Deutschland aus über 700 Nachrichtenquellen Informationen filtert und Internetnutzern sodann auch über Google News anbietet (VP-Report hatte berichtet).
Wie genau ein erweiterten Leistungsschutzrecht für Verlage gestaltet werden könnte, wird jetzt diskutiert werden müssen.
Wichtigste Keywords in diesem Artikel: Hubert Burda, Google News, Web-Werbe-Umsätze